Seele baumeln lassen

Ally ist für ihre Verhältnisse früh wach und macht sich bemerkbar. Sie hat die Nacht in ihrer Reisebox verbracht und um 6.30 Uhr gibt sie Laut. Ich lasse sie in den Garten, es ist bitterkalt in der Eifel, -8°. Gott sei Dank flitzt sie nur schnell raus und macht prompt großes und kleines Geschäft und kommt sofort zurück. Da sich noch niemand im Haus regt, begeben wir uns auch noch mal zur Ruhe. Und ja, sie hüpft in mein Bett und ja, ich schmeiße sie nicht raus und genieße, dass wir noch ein Stündchen schlummern können.

Zuhause ist unser Schlafzimmer in der ersten Etage und Ally läuft die Treppe nicht nach oben, daher hat sich die Frage bisher noch nicht gestellt. Aber auch meine alten Hunde kennen die Ausnahme, dass wir bei Oma alle in einem Zimmer schlafen und uns dann auch das Bett teilen.

Nach dem Frühstück genießen Ally und ich das traumhafte Winterwetter und machen einen Spaziergang. Wir machen Fotos, spielen, üben ein bisschen abrufen und „schau“. Freuen uns einfach aneinander, naja ich wahrscheinlich mehr an ihr als andersrum.

Sie macht das wirklich toll. Sie bleibt in meiner Nähe, sucht immer wieder Kontakt, schaut sich um. Dann rennt sie wieder los und flitzt und schnüffelt, Hundedinge halt.

Nachmittags geht es dann nach Hause. Weil ich noch einen Umweg mache, sind wir insgesamt 3h unterwegs. Ich bin immer wieder erstaunt, wie entspannt das Autofahren mit Ally ist. Sie liegt in ihrer Box und schläft, manchmal schaut sie auch nur ist aber komplett ruhig. Zuhause angekommen freut sie sich wie Bolle die anderen Mädels wieder zu sehen. Ich habe den Eindruck alle, inklusive meines Mannes, denken … hach, was hatten wir ein ruhiges Leben ohne die zwei 😉 Und trotzdem bald schon lässt sich Lucy wider auf Allys Spielaufforderungen ein und alles ist wieder beim Alten.

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